Das Universitätsklinikum Düsseldorf plant den Bau einer zentralen Abfallsammelstelle, diese wird an der Stelle des heute bestehenden Gebäudes 18.15 errichtet werden. Die Zentrale Abfallsammelstelle (kurz ZAS) besteht aus einem rechteckigen Baukörper mit einer Kantenlänge von 56 x 56,50 m, welcher von einer Lochblechfassade allseitig eingefasst wird. Der Baukörper unterteilt sich in einen nach oben offenem Innenhof, um den ein L-förmiger zweigeschossiger Einbau angeordnet ist. Das Bauwerk wird in Stahlbeton Massivbauweise errichtet, das Tragwerk des teilüberdachten Hofes wird in Stahlbauweise errichtet. Die Erschließung für Fahrzeuge erfolgt über großes Ein- und Ausfahrtstore, die Erschließung für Personen erfolgt über ein, im zweigeschossigen Einbau verorteten Treppenkern mit Hydraulikaufzug. Das Bauwerk wird im Untergrund von Kanälen gekreuzt (ein Medientunnel und ein Kanal für den automatischen Warentransport), sowie auf einer in Teilen abgebrochene Bunkeranlage errichtet. Hieraus resultiert eine komplexe Gründungssituation über ein System aus Stützen, wandartigen Trägern und Bodenplatten. Das Gebäude erhält im UG einen Anschluss an den Kanal für automatischen Warentransport, sowie einen Entladungsbahnhof im EG. Alle tragenden Wände werden in Stahlbeton ausgeführt, nichttragende Innenwände werden aus 24er Porenbeton, Innenwände in Sanitärbereichen in Leichtbauweise errichtet.
Das neue Gebäude flächendeckende Brandmeldeanlage über welche auch alarmiert wird. Die Überwachung erfolgt mittels Mehrkriterienmeldern sowie im Bereich des Hofes mit Linearmeldern.Der Anrückpunkt ist an der Nordseite und mittels Edelstahlstele ausgeführt.Im Treppenraum befindet sich die Feuewehranlaufstelle nach UKD-Standard.1 St. BMA Zentrale99 St. Melder67 St. Signalsockel12 St. Linearer Rauchmelder1 St. FSD1 St. Feuerwehrinformationsschrank1250m. Installationskabel J-H(ST)H 2x2x0,8
Brutto Angebotspreis in Euro.
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, vor Auftragserteilung eine Urkalkulation einzufordern.
Unklarheiten, Rügen, sonstiges sind unmittelbar schriftlich über das Vergabeprotal einzureichen.
Wesentliche Preisangaben werden nicht nachgefordert.
- Nachweis (ersatzweise Eigenerklärung des Bieters) der ordnungsgemäßen Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben (Bescheinigung des Finanzamtes) sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Bescheinigung der zuständigen Krankenkasse/Einzugsstelle)
- Erklärung des Bieters, dass über sein Vermögen nicht das Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde- Erklärung des Bieters, dass sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet
Erklärung des Bieters, dass er nachweislich keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt.
- Erklärung des Bieters, dass er im Vergabeverfahren vorsätzlich keine unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat
Referenzen über die Ausführung von Bauleistungen in den letzten 5 Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Lieferung vergleichbar sind (Auftragswert in EUR netto, Name des Kunden sowie Name und Telefonnummer des jeweiligen Ansprechpartners).
Angaben über Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Bauleistungen und Leistungen betrifft, die vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils, der mit anderen Unternehmen gemeinsam ausgeführten Leistungen.
Angaben zum Unternehmen, Sitz, Gegenstand, Rechtsform, Gründungsjahr; Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates (auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen), in dem der Bieter ansässig ist (Handelsregisterauszug oder vergleichbar).
Nachweis der Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft (ersatzweise Eigenerklärung des Bewerbers).
- Nachweis zu Berufs- / Betriebs- Haftpflichtversicherung (Deckungssummen sind auf das jeweilige Projekt abzustimmen)
Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB)Siehe Eignungs- und Mindestkriterien