B 236, Ortsdurchfahrt Schwerte
Verkehrsuntersuchung (Bestandsaufnahme, Analyse, Prognose, Simulation)
Honorar
Auskünfte werden nur über den Kommunikationsraum erteilt.Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis 8 Tage vor Ablauf der Angebots- bzw. Teilnahmefrist über die Kommunikation der Vergabeplattform bei der Vergabestelle eingegangen sind.
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheides auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Unterlagen können gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachgefordert werden.
Siehe Vergabeunterlagen
In Anlehnung an § 45 (4) Nr. 2 VgV:
Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 2 Mio EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 2 Mio EUR gegeben ist. Umweltschäden nach dem Umweltschadensgesetz sind von der Berufshaftpflicht einzuschließen.Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr beträgt.Bei Bewerbergemeinschaften Nachweis für jedes Mitglied getrennt.
In Anlehnung an § 46 (3) Nr. 1 VgV (Büro):Ausführung von Leistungen in den letzten sieben Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.Der Bewerber muss mindestens zwei vergleichbare Projekte mit Leistungen von Verkehrsuntersuchungen (Verkehrserhebung, -analyse, -prognose und Mikrosimulation) im Zuge von klassifizierten Straßen durchgeführt haben.Die Referenzen sind in die beigefügte Referenzliste 1 einzutragen. Zu den Referenzen sind Projektbeschreibungen beizufügen.
In Anlehnung an § 46 (3) Nr. 2 VgV (Technische Fachkräfte):Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung.Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:(1) mindestens 1 Projektmitarbeiter mit abgeschlossenem Bauingenieurstudium oder vergleichbar mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in der Verkehrsuntersuchung (Verkehrserhebung, -analyse, -prognose und Mikrosimulation), der vergleichbar umfangreiche Leistungen im Zuge von klassifizierten Straßen durchgeführt hat.(2) mindestens 1 Projektmitarbeiter mit mind. Abschluss Techniker oder vergleichbar und mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in der Verkehrsuntersuchung (Verkehrserhebung, -analyse, -prognose und Mikrosimulation), der vergleichbar umfangreiche Leistungen im Zuge von klassifizierten Straßen durchgeführt hat.Die Angaben und Referenzen der v.g. Projektmitarbeiter sind in die beigefügten Referenzlisten 2 und 3 einzutragen. Nachweise der Ausbildung und Projektbeschreibungen zu den Referenzen sind beizufügen.
In Anlehnung an § 46 (3) Nr. 9 VgV (Ausstattung):Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.Über folgende Ausstattung muss der Bewerber verfügen:(1) Software PTV VISUM Version 2023 oder aktueller(2) Software PTV VISSIM Version 2023 oder aktuellerDie vorhandene Software-Version ist in die beigefügte Referenzliste 4 einzutragen.
In Anlehnung an § 46 (3) Nr. 10 VgV (Unterauftragnehmer):Teile des Auftrages, die unter Umständen an Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen:Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen, mit Ausnahme des Nachweises zur Höhe der geforderten Berufshaftpflichtversicherung.
- Rechtsform der Bietergemeinschaften, an die der Auftrag vergeben wird (falls zutreffend):Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Verfahrensausschluss sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften.
- Zahlungsbedingungen:Abschlagszahlungen gem. Projektfortschritt.