Universitätsklinikum Münster - Gebäude 7540 Herz-MRT-Zentrum - Erweiterung Privata...
VO: VOB Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
23.06.2025
30.06.2025 11:00 Uhr
30.06.2025 11:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Universitätsklinikum Münster
05515-99003-03
Albert-Schweitzer-Campus 1, Geb. D5
48149
Münster
Deutschland
DEA33
vergabe.ukm.im@ukmuenster.de
+49 0000000000
+49 2518346660

Angaben zum Auftraggeber

Anstalten des öffentlichen Rechts auf Landesebene
Gesundheit

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
UKM Infrastruktur Management GmbH
_05515-39002-71
Himmelreichallee 40
48149
Münster
Deutschland
DEA33
Vergabestelle
vergabe.ukm.im@ukmuenster.de
+49 0000000000
+49 2518346660
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen
05515-03004-07
Albrecht-Thaer-Straße 9
48147
Münster
Deutschland
DEA33
vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
+49 0000000
+49 2514112165

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45223220-4
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Rohbauarbeiten

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Baumaßnahme befindet sich in Münster an der Von-Esmarch-Straße. Bauherr ist das
Universitätsklinikum Münster. Das bestehende Pförtnerhäuschen, das aus einem Erdgeschoss und einem
Walmdach besteht, wurde bereits 2017 zu einer radiologischen Praxis erweitert, die für zwei MRT-Geräte
ausgelegt ist. Aufgrund des erhöhten Platz- und Flächenbedarfs soll nun eine zweite, dreigeschossige
Erweiterung mit vollständiger Unterkellerung realisiert werden.
Im Erweiterungsbau wird die radiologische Praxis im Erdgeschoss um ein drittes MRT-Gerät ergänzt. In den
Obergeschossen befinden sich Büro- und Sozialräume sowie weitere Untersuchungsräume, einschließlich
eines CT-Geräts im 2. Obergeschoss. Wie beim Bestandsgebäude und der ersten Erweiterung von 2017
erhält der Neubau im Erdgeschoss als massiver Sockel eine Verblendfassade. Die Obergeschosse werden
als Metallfassade mit großflächigen Fensterflächen ausgeführt.
Die Erweiterung hat einen Bruttorauminhalt von ca. 3.190 m3, wovon ca. 966,5 m3 dem Untergeschoss
zuzurechnen sind. Die Attikahöhe der Erweiterung liegt bei +10,45 m.

01.01.01. Baustelleneinrichtung:
Bauzaun 120m, Baustromhauptverteiler, Brauchwasseranschluß, Büro und Sanitärcontainer,

01.01.02. Erdarbeiten Baugrube :
Bohlenwandverbau 175m2; Bodenaushub Baugrube 1000m3; Rohrgräben 100m; Verdichtungsfähigen Boden einbauen 300m3; Wasserhaltung 275m2

01.01.03 HDI Unterfangung:
Nachgründung vorh. Streifenfundamente 115m3

01.01.04 Beton und Stahlbetonarbeiten:
Sauberkeitsschicht 270m2; Bodenplatte 105m3, Frischbetonverbundabdichtung 250m2;Ortbeton Aussenwände 143m3; Ortbeton Innenwände 173m3;Ortbeton Geschossdecken 173m3; Ortbeton Treppen 8m3.

01.01.07 Bewehrung / Einbauteile
Betonstahl B500 S DIN 488 74 to.; Betonstahlmatten B500 M DIN 488 10to.; Beschichtetes Fugenblech 150m;
Injektionsschlauch zur Fugensicherung 75m

01.01.10 Gerüstbauarbeiten
Arbeits-und Schutzgerüste 620m2

01.01.08 Maurerarbeiten
KS Mauerwerk 58m3,Verblendmauerwerk RF Lochziegel 200m2, Wärmendämmung140mm 170m2; Betonfertigteil 46lfm.

03.02.00 Tiefbauarbeiten Ver- und Entsorgungsarbeiten
Bodenaushub Gräben 800m3; Verbauarbeiten zur Grabensicherung 700m2

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Tagen
100
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
48149 Münster
Deutschland
DEA33

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Preiskriterium für "Niedrigster Preis (ohne Kriterien)"

Gewichtung
100,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXS0Y6XYTEQUTBNC

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer.

Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten.

Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. § 160 GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 GWB Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Es gilt das Tariftreue- und Vergabegesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (TVgG NRW).
Die "Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen" liegen den Vergabeunterlagen bei und werden Vertragsbestandteil.

Russland-Sanktionen im Bereich der Vergabe öffentlicher Aufträge vom 08.04.2022
Bezug: 5. Sanktionspaket, Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576
Den Vergabeunterlagen liegt eine Eigenerklärung bei, die ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen ist.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

60
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Eigenerklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß § 6 EU VOB/A vorliegen. Die Eigenerklärung kann durch Eintragung in den PQ-Verein oder durch Vorlage der den Vergabeunterlagen beiliegenden Eigenerklärung zur Eignung (VHB 124) erbracht werden.

Eigenerklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß § 6 EU VOB/A vorliegen. Die Eigenerklärung kann durch Eintragung in den PQ-Verein oder durch Vorlage der den Vergabeunterlagen beiliegenden Eigenerklärung zur Eignung (VHB 124) erbracht werden.

Eigenerklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß § 6 EU VOB/A vorliegen. Die Eigenerklärung kann durch Eintragung in den PQ-Verein oder durch Vorlage der den Vergabeunterlagen beiliegenden Eigenerklärung zur Eignung (VHB 124) erbracht werden.

Eigenerklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß § 6 EU VOB/A vorliegen. Die Eigenerklärung kann durch Eintragung in den PQ-Verein oder durch Vorlage der den Vergabeunterlagen beiliegenden Eigenerklärung zur Eignung (VHB 124) erbracht werden.

Eigenerklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß § 6 EU VOB/A vorliegen. Die Eigenerklärung kann durch Eintragung in den PQ-Verein oder durch Vorlage der den Vergabeunterlagen beiliegenden Eigenerklärung zur Eignung (VHB 124) erbracht werden.

Eigenerklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß § 6 EU VOB/A vorliegen. Verweis PQ oder VHB 124

Der Bewerber/Bieter hat zum Nachweis eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG einzureichen.

Der Bieter/Bewerber hat zum Nachweis, soweit der Betrieb beitragspflichtig ist, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse einzureichen.

Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt habe/haben. Falls mein/unser Angebot/Teilnahmeantrag in die engere Wahl kommt, werde ich/werden wir eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse2, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen3 sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorlegen.

Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation: Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Die Eigenerklärung kann durch Eintragung in den PQ-Verein oder durch Vorlage der den Vergabeunterlagen beiliegenden Eigenerklärung zur Eignung (VHB 124) erbracht werden.

Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation: Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Die Eigenerklärung kann durch Eintragung in den PQ-Verein oder durch Vorlage der den Vergabeunterlagen beiliegenden Eigenerklärung zur Eignung (VHB 124) erbracht werden.

Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation: Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Die Eigenerklärung kann durch Eintragung in den PQ-Verein oder durch Vorlage der den Vergabeunterlagen beiliegenden Eigenerklärung zur Eignung (VHB 124) erbracht werden.

Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt Eigenerklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A vorliegen. Eigenerklärung, dass in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden bin/sind. Eigenerklärung, dass für das Unternehmen ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 6 VOB/A vorliegt. Eigenerklärung, dass zwar für das Unternehmen ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 1 bis 4 VOB/A vorliegt, jedoch für das Unternehmen Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen wurden, durch die die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde. Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern. Die Eigenerklärung kann durch Eintragung in den PQ-Verein oder durch Vorlage der den Vergabeunterlagen beiliegenden Eigenerklärung zur Eignung (VHB 124) erbracht werden.

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Eignungsnachweise zur Berufsausübung (Mit dem Angebot; Mittels Dritterklärung): Der Bewerber/Bieter hat zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung vorzulegen:
Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer,
qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft

Eignungskriterium

Durchschnittlicher Jahresumsatz

Eignungsnachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Der Bewerber/Bieter hat eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträge im Formblatt - VVB 124 - Eigenerklärung zur Eignung - anzugeben.
Auf Anforderung ist eine Bestätigung der Umsätze eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters vorzulegen.

Mindestanforderung:
Es ist ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre von jeweils mindestens 2,5 Mio. EUR netto pro Jahr nachzuweisen.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Mit dem Angebot; Mittels Dritterklärung): Der Bewerber/Bieter hat Referenzen über die Ausführung von vergleichbaren Leistungen aus den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren nachzuweisen mit folgenden Angaben:
Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.

Mindestanforderung:
Nachweis von mindestens drei vergleichbaren Referenzaufträgen aus den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren. Vergleichbar sind die Referenzaufträge, im öffentlichen Bereich oder Krankenhausbau
- Eine Referenz mit einem Auftragswert von mindestens 1.000.000 EUR
- Zwei Referenzen mit einem Auftragswert von mindestens 800.000 EUR
und
Nachweis von jeweils mindestens 3 vergleichbaren Referenzaufträgen mit Einsatz von HDI-Verfahren.
Im Falle der Eignungsleihe von Nachunternehmern bezüglich der HDI-Verfahren ist der Nachunternehmer bei Angebotsabgabe zu benennen. Der Nachunternehmer hat auf Anforderung die Eigenerklärung zur Eignung (VHB 124) sowie die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (VHB 236) vorzulegen.
Falls der Bieter den Einsatz von HDI-Verfahren geeigneten Nachuntenehmern vorsieht, ist nachzuweisen, dass der Bieter in der Vergangenheit vergleichbare Baumaßnahmen koordiniert hat.

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Der Bewerber/Bieter hat nachzuweisen, dass die für die Leistungserbringung erforderliche Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Als Nachweis sind Angaben zur Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal anzugeben.

Finanzierung

Sicherheitsleistung für die Vertragserfüllung (§ 17 VOB/B)
Soweit die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro ohne Umsatzsteuer beträgt,
ist Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten.

Sicherheitsleistung für Mängelansprüche (§ 17 VOB/B)
Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt drei Prozent der Summe der Abschlagszahlungen
zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme).

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Nachweis von mindestens drei vergleichbaren Referenzaufträgen aus den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren. Vergleichbar sind die Referenzaufträge, wenn eine Referenz mit einem Auftragswert von mindestens 1.000.000 EUR und zwei Referenzen mit einem Auftragswert von jeweils mindestens 800.000 EUR vorgelegt werden
und Nachweis von jeweils mindestens 3 vergleichbaren Referenzaufträgen mit Einsatz von HDI-Verfahren. Im Falle der Eignungsleihe von Nachunternehmern bezüglich der HDI-Verfahren ist der Nachunternehmer bei Angebotsabgabe zu benennen. Der Nachunternehmer hat auf Anforderung die Eigenerklärung zur Eignung (VHB 124) sowie die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (VHB 236) vorzulegen. Falls der Bieter den Einsatz von HDI-Verfahren geeigneten Nachuntenehmern vorsieht, ist nachzuweisen, dass der Bieter in der Vergangenheit vergleichbare Baumaßnahmen koordiniert hat.
Durchschnittlicher Mindestjahresumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre 2.5 Mio.EUR

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung