Informationen zur vorhandenen Ist-Netzwerkinfrastruktur
Eine vollständige Liste aller aktuell vorhandenen Cisco Komponenten ist im Anhang unter "Komponentenliste UKM.xlsx" zu finden.
Erweiterung der bestehenden Infrastrukturen
Die IT des UKM legt sich auf den Hersteller Cisco als Ausstatter für Erweiterungen der bestehenden IT-Infrastruktur fest. Dies ist darin begründet, dass die vorhandene IT-Infrastruktur erweitert, ergänzt und teilweise erneuert werden muss und ein Herstellerwechsel mit hohem Aufwand und hohen Wechselkosten verbunden wäre. Die Kosten und der Aufwand ergeben sich unter anderem durch:
- Vorhandene Infrastruktur, welche noch nicht vollständig ausgebaut ist. Systeme eines ande-ren Herstellers müssten vollständig neu angeschafft werden.
- Investition in die Schulung der IT-Mitarbeiter auf neue IT-Systeme. Bei einer Umstellung ist von mehreren Monaten Schulungsaufwand auszugehen.
- Investition in Vermittlungshard- und Software, da es keine Kompatibilität zwischen unter-schiedlichen Herstellern gibt.
- Reduzierte Hochverfügbarkeit durch mangelnde Kompatibilität und Kosten durch anzunehmende zunehmende Ausfälle der IT.
Neben den exemplarisch aufgeführten Kosten sollen zudem Integrations- sowie Kompatibilitätsproblem aus Gründen der IT-Sicherheit vermieden werden. Die IT des UKM betreibt hochausfallsichere Rechenzentren, die die Aufrechterhaltung des Klinikbetriebes sicherstellen. Sämtliche vom Hersteller Cisco eingesetzten Lösungen sind aufeinander abgestimmt und können somit diese zentrale Anforderung abdecken. Der Einsatz von Fremdsystemen in Verbindung mit den Bestandssystemen lässt dies nicht zu.
Zudem erwarten die Anwender eine 100% Verfügbarkeit aller ihrer Systeme, um den klinischen Be-trieb jederzeit aufrecht zu halten. Die IT des UKM hat in den vergangenen Jahren erreicht, dass alle kritischen klinischen Anwendungen hoch integriert sind, der Ausfall eines Service hat unmittelbaren Einfluss auf die Gesamtverfügbarkeit.
Die IT hat aus diesem Grund hochautomatisierte IT-Prozesse etabliert, die die Services überwachen und bei einem sich abzeichneten Ausfall automatisiert Dienste auf entsprechende IT-Ressourcen verschieben. Die Automatisierung basiert auf Cisco-Technologien, eine Änderung an der Basis hätte zur Folge, dass die Verfügbarkeit der teilweise lebenskritischen Anwendungen nicht mehr in dem Maße zu gewährleisten ist.