Beschreibung der Baumaßnahme
Im Zuge des Ausbaus der Digitalen Pathologie auf Flur 44 sollen die Labore neu organisiert werden. Durch den künftigen Einsatz von Hochleistungsscannern sollen Gewebeproben mit einer hohen Durchsatzrate gescannt werden. Hierzu ist ein abgestimmter Workflow notwendig, auf den die Laboreinrichtung und Anordnung abgestimmt wird. Gleichzeitig soll auch die Situation der Probenannahme zweckmäßiger gestaltet werden. Bisher müssen Boten bei Anlieferung der Proben den gesamten Flur durchqueren. Die Labore auf Flur 44 befinden sich im Hauptgebäude des Uniklinikums. Dieser Bereich unterliegt in weiten Teilen den geltenden Anforderungen des Denkmalschutzes. Der Schadstoffsanierung und Erneuerung der Laboreinrichtung geht der UBFT-interne Umzug der Zellkultur in das Interim auf Ebene 6 voran. Durch die daraufhin leerstehenden drei Laborräume sind die Voraussetzungen für eine sukzessive Sanierung und den fortlaufenden Umzug der einzelnen Nutzungen auf Flur 44 während des laufenden Betriebs gegeben. Die Schadstoffsanierung, der Umbau und der Einbau der neuen Laboreinrichtung erfolgen in mehreren kleinen Bauabschnitten. Insgesamt sind acht Bauabschnitte vorgesehen, um eine schrittweise Umsetzung mit minimalen Einschränkungen des Betriebs zu gewährleisten. Die Laborwände werden einer Schadstoffsanierung unterzogen. Alle Wandelemente im Bereich des Flur 44 und in Bereichen des Flur 43 sowie den angrenzenden Laboren werden, bis auf das Ständerwerk, ausgetauscht.