Beschreibung der Baumaßnahme
Im Zuge des Ausbaus der Digitalen Pathologie auf Flur 44 sollen die Labore neu organisiert werden. Durch den künftigen Einsatz von Hochleistungsscannern sollen Gewebeproben mit einer hohen Durchsatzrate gescannt werden, hierzu ist ein abgestimmter Workflow notwendig auf den die Laboreinrichtung und Anordnung abgestimmt wird. Gleichzeitig soll auch die Situation der Probenannahme zweckmäßiger gestaltet werden. Bisher müssen Boten bei Anlieferung der Proben den gesamten Flur durchqueren.
Das Labor wird einer Schadstoffsanierung unterzogen. Alle Wandelemente im
Bereich des Labors, in Bereichen des Flur 44 und in
Bereichen des Flur 43, sowie den angrenzenden
Laboren, werden, bis auf das Ständerwerk, ausgetauscht. Die Sanierung der folgenden Labore wird als nachgezogene Maßnahme vergeben.
Die Räume, die an den Flur 44 (-2.44.00) anschließen werden durch die Unterverteilungen 99.20.4 und 99.21.4 versorgt. Die Bestandsverteilungen (Normal- und Ersatznetz) sind in der Installationsetage -1 untergebracht. Durch eine Vorgabe der Elektrosachverständigen müssen die Verteilungen zukünftig im Versorgungsbereich untergebracht werden. Da die Labore selber keine Möglichkeiten bieten die vier Verteilungen unterzubringen, müssen die Verteilungen in den Fluren untergebracht werden. Die Verteilungen des
Normalnetzes und des Ersatznetzes müssen
Brandschutztechnisch voneinander getrennt werden. Dafür wird durch die Kostengruppe 300 eine Einhausung für die Verteilungen vorgesehen. Dadurch kann der Flur auch zukünftig
als Fluchtweg genutzt werden. Die Verteilung 99.20.4 soll im Flur 43 (-2.43.00) untergebracht
werden und die Verteilung 99.21.4 im Flur 44 (-2.44.00). Die beiden Verteilungen werden von der Bereichshauptverteilung (BHV) über neue Kabel eingespeist. Da nicht alle Räume umgebaut werden, müssen die Bestandsverteilungen mittelfristig in Betrieb bleiben. Dafür sollen die Bestandsverteilungen über die neue Verteilung eingespeist werden.