Kommunikation
Es liegen folgende Nachrichten der Vergabestelle vor.Nachricht:
Sehr geehrte Damen und Herren,
im o.g. Verfahren erreichten uns Bieterfragen, die wir in diesem Zuge beantworten.
1.Gibt es eine Purge Line zur Abfuhr der Prozessgase?
ANTWORT: Es besteht die Möglichkeit einen Purge Line an eine Punktabsaugung anzuschließen.
2.Steht eine Abluftanlage (Abluftleistung?) zur Verfügung oder handelt es sich um einen Laborabzug?
ANTWORT: Es besteht die Möglichkeit an eine Punktabsaugung anzuschließen. In diesem Fall wird die Anlage eingehaust (das kann optional mit angeboten werden).
3.Dosierung: Was für Flüssigkeiten sollen eingesetzt werden? brennbar? toxisch?
ANTWORT: Die Auswahl der Flüssigkeiten wird lediglich über die geforderte Chemikalienbeständigkeit der Materialien eingegrenzt.
4.Wer hat Zutritt zu dem Aufstellungsort? Handelt es sich bei den Bedienern ausschließlich um geschultes Personal?
ANTWORT: Das Personal welches die Anlage betreibt wird geschult. Zum Raum haben auch andere Personen Zutritt, hier erfolgt nur einen Sicherheitsunterweisung.
5.Wie viele Proben müssen gezogen werden können?
ANTWORT: Wir haben hier keinen Wert vorgegeben, aber es sollen sowohl Gleichgewichtsuntersuchungen (nur wenige Proben) als auch kinetische Untersuchungen möglich sein (auch mehrere Probennahmen in einem kurzen Zeitraum nötig). Die Art der Reaktion (und damit die Kinetik und damit die Frage nach der Anzahl der Probennahme / Zeitraum) kann jetzt nicht vorgegeben werden. Wir peilen an, nicht mehr als 20% der Reaktorvolumens zu beproben. Die maximale Probenmenge und Probenanzahl ergibt sich aus dem Probenvolumen, welches wir variabel/recht offen gelassen haben. Bei 500µL Probenvolumen kann das hier also ca. 40 Probenahmen nicht überschreiten.
6.Sollen die Proben unter Druck oder drucklos vorliegen?
ANTWORT: Die Proben sollen nach der Probennahme drucklos (zur weiteren Analyse) vorliegen.
7.Wer übernimmt die Risikobeurteilung im Hinblick auf die verwendeten Stoffe der Anlage? Wer gibt die Anlage für den Betrieb mit diesen Stoffen frei? Wenn wir die Freigabe machen brauchen wir die technischen Eigenschaften aller verwendeten Medien und sowie aller möglicherweise auftretenden Gemische. Alternativ bieten wir die Anlage mit üblichen Sicherheitsmaßnahmen an; die Eignung der Anlage im Hinblick auf die eingesetzten Stoffe muss dann durch Sie erfolgen
ANTWORT: Die Anlage muss im Rahmen der Chemikalienbeständigkeit der Materialien mit allen Chemikalien betrieben werden können. Diese Freigabe erfolgt vom Hersteller. Eine Risikobeurteilung zu den im Detail eingesetzten Stoffen / Reaktionen erfolgt vom Nutzer.
8.Wie groß sollen die Vorlagen für die Flüssigkeitszugabe sein?
ANTWORT: Die Zugabe sollte in üblichen Bereichen liegen, von <1ml/min bis mehreren 10ml/min. Daher sollten die Vorlagen so dimensioniert sein, dass diese nicht nach kurzer Betriebsdauer leergelaufen sind. 5L würden sich hier gut anbieten.
Mit freundlichen Grüßen
Das Team der Zentralen Beschaffung der TU Dortmund
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Nachricht:
Sehr geehrte Damen und Herren,
im o.g. Verfahren erreichten uns Bieterfragen, die wir in diesem Zuge beantworten.
1. Ist ein Überströmventil zwingend nötig? Ein solches Ventil schränkt den Druckbereich bzw. Temperaturbereich ein, da sowohl Berstscheibe als auch Überströmventil eine Toleranz aufweisen.
Antwort:
Sollte das Überstromventil den Temperatur- und Druckbereich deutlich einschränken (>10%), kann hierauf verzichtet werden., und die Berstscheibe hier als ausreichend betrachtet werden.
2. Welche Gase müssen präzise dosiert werden, welche nur als Spülgas?
Hinweis: Bestimmte Gase (z.B. CO2) verflüssigen bei höheren Drücken und sind daher nur bis zu bestimmten p,T-Bereichen als Gas dosierbar.
Antwort:
Die genannten präzisen Dosier-Mengen gelten nur bei Zugabe als gasförmige Phase. Die sehr hohen Dosier-Mengenangaben gelten für Spülgase.
3. Muss das Probevolumen VARIABEL im Bereich zwischen 50µ und 500µl liegen?
Antwort:
Nein, variabel bedeutet, dass dies keine von uns spezifische Vorgabe war, sondern dem Hersteller überlassen ist. Sollte 500µl noch zu klein sein, bitte das kleinstmögliche Probenvolumen anbieten (zB 750µl).
Mit freundlichen Grüßen
Das Team der Zentralen Beschaffung der TU Dortmund
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